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Jedes Kind sollte programmieren können (Teil 1 von 3)

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Wir leben im Zeitalter der Computer. PCs oder Laptops sind fester Bestandteil in jedem Haushalt der Schweiz und sie leisten erstaunliche Dinge. 

In sekundenbruchteilen rufen sie aus dem Internet tausende Kochrezepte auf, senden Geld um die Welt und können Erdbeben mit erstaunlicher Präzision vorhersagen.

Wer weiß, wie man Computer bedient und ihnen Befehle gibt, kann fast alle Ideen zur Realität werden lassen. Dabei benutzt man Programmiersprachen, um den Maschinen exakt mitzuteilen, was sie tun sollen.

Informatiker beherrschen diese Programmiersprachen und sind Experten für die Entwicklung von Programmen und Apps. Bill Gates, Mark Zuckerberg, Sergey Brin und Larry Page – sie alle haben dank ihren Programmier-Künsten eine steile Karriere hingelegt. Doch das Programmieren bietet nicht nur auf dem Arbeitsmarkt Vorteile.

Programmierkenntnisse erleichtern den Alltag

Natürlich kommt man im Leben auch gut zurecht, ohne eine Programmiersprache zu beherrschen. Genauso wie man in Napoli nicht verhungert, wenn man kein Italienisch spricht. Aber wer die Sprache beherrscht, kann sich die Pizza selbst aussuchen. Und möglicherweise gibt es sogar noch einen Aperitif aufs Haus.

Genauso kann man Computer bedienen, auch ohne selbst zu programmieren. Aber es kann einem die Aufgabe extrem erleichtern. Haben Sie sich schon manchmal bei Aufgaben gedacht: Geht das nicht einfacher?

Daten in Excel-Tabellen eintragen, Fotos automatisch bearbeiten und eine Datenbank mit der eigenen Schallplattensammlung anlegen – das alles kann man von Hand machen. Es dauert jedoch sehr lange. Wer programmieren kann, schreibt sich in ein paar Stunden ein Programm, das die Aufgabe zuverlässig und schnell erledigt.

Programmieren ist Gehirngymnastik

Jeder sollte wissen, wie man Computer programmiert, denn es lehrt einen, zu denken!

Steve Jobs

Ein Computer macht das, was ihm das Programm vorschreibt  – nicht mehr und nicht weniger. Damit Code ausgeführt werden kann, muss er eindeutig sein. Jeder Schritt beim Programmieren lässt sich vorausberechnen: Wenn A, dann B. Wenn nicht A, dann C.

Beim Programmieren lernt man, sich präzise und logisch auszudrücken – das hilft auch bei der Kommunikation mit Menschen.

Computer denken nicht von sich aus – sie führen nur aus. Programmierer müssen deshalb Probleme in kleine Teile zerlegen, die ein Computer verstehen kann. Diese Herangehensweise an Probleme hilft im täglichen Leben. Probleme Stück für Stück anzugehen ist ein Schritt in die wissenschaftliche Denkweise und hilft dabei, neue Probleme mit Zuversicht anzugehen und zu bewältigen.

Die Aristokratie der Informationen

Wer konstruktives Informatikdenken nicht kennt, kann die moderne Informationswelt, in der wir leben, nicht verstehen und wird zum Bürger zweiter Klasse.

Carl A. Zehnder,
emeritierter Hochschullehrer an der ETH Zürich

Die Geschichte der Menschheit ist seit jeher vom auf und ab verschiedener Aristokratien geprägt. Zu Beginn ging es ums nackte Überleben. Man könnte das als Aristokratie des Stärkeren bezeichnen. Mit dem Aufschwung der Kirche und des gottgegebenen Wertesystems setzte sich die Herrschaft des Adels durch, welche nach der Französischen Revolution durch die Aristokratie des Geldes abgelöst wurde.

Die Macht des Geldes ist heute zwar noch präsent, dennoch wage ich zu behaupten, dass sich eine neue, viel durchlässigere Elite abzeichnet: Die Aristokratie der Informationen und damit auch der Informatik.

Die Bedeutung von Informatik in der globalisierten Welt steigt beständig. Wir erleben einen Boom von Start Ups aus der Informatikbranche. Ganze Städte werden von Firmen wie Uber und Facebook aus dem nichts erschaffen – obwohl diese Firmen nur wenige Jahre alt sind.

Noch bemerkenswerter ist der Einfluss, den diese Firmen aus Silicon Valley auf unsere Gesellschaft haben. Uber hat unsere Vorstellung von Mobilität auf den Kopf gestellt, Facebook hat verändert, wie wir Kontakte pflegen.

Man kann ohne Übertreibung behaupten, dass jeder Teil des Lebens mehr oder weniger mit Computern in Verbindung steht.

Selbstverständlich kann man Uber auch ohne Programmierkenntnisse nutzen. Doch wer will schon daneben stehen, wenn die Zukunft geschrieben wird? Wer verzichtet schon freiwillig auf diesen Adelstitel der Moderne? Und im Gegensatz zu früheren Aristokratien, gibt es heute einen gewaltigen Unterschied: Das Programmieren ist lernbar.

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