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Programmierbare Roboter im Kinderzimmer – Sphero SPRK+ vs. WonderWorkshop Dash

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Sie können laufen, blinken, sprechen. Sie tun genau, was man von ihnen verlangt. Eine neue Generation von Spielsachen erobert die Kinderzimmer und hat unterdessen sogar Einzug in die Zürcher Schulzimmer gehalten. Und das nicht ohne Grund. Sie können weit mehr als nur unterhalten.

Ich spreche natürlich von programmierbaren Robotern.

Die Vielfalt dieser Roboter ist inzwischen so gross, dass man sich alleine fast nicht mehr zurecht findet. Ich möchte dir deshalb zwei dieser Roboter vorstellen und erklären, wie du mit solchen Robotern ganz einfach Programmieren lernen kannst.

Zum Leben erwecken

Aller Anfang ist schwer. Unsinn, das war früher mal. Die Zeiten, in denen man noch mühsam die nötige Software installieren musste, sind schon lange vorbei. Heute heisst es: auspacken und loslegen. Genau das Gleiche gilt auch für diese zwei Roboter: Dash von Wonder Workshop und SPRK+ von Sphero.

Dash von Wonder WorkshopSPRK+ von Sphero

Beim Auspacken stelle ich fest: Die beiden sehen nicht gerade so aus, wie ich mir Roboter immer vorgestellt habe. Sie haben keine Beine, keinen Kopf, sind eher klein und vor allem fehlt die klassische Roboterstimme.

Alleine machen die Roboter noch nicht sehr viel. Während Dash nach dem Einschalten einen kleinen Freudentanz aufführt und wilde Geräusche macht, findet man bei SPRK+ nicht einmal einen Knopf zum einschalten. Was nun?

Die Roboter brauchen ein Gerät, über das man sie steuern kann. Dafür empfiehlt sich ein Tablet, ein Smartphone ist allerdings auch möglich. Sobald man den Roboter über Bluetooth mit dem Tablet verbunden hat, kann der Spass beginnen.

Dash

Den Roboter Dash programmierst du mit einer visuellen Programmiersprache. Statt selbst komplizierte Befehle zu schreiben, kannst du ganz einfach vorgefertigte, farbige Blöcke in deinem Code verwenden. Diese Programmiersprache wurde extra entwickelt, um das programmieren zu lernen. Sie nennt sich Blockly.

Blockly Programmiersprache

SPRK+

Beim Roboter SPRK+ gibt es sogar drei verschiedene Möglichkeiten, wie man dem Roboter Anweisungen geben kann: Mit Zeichnungen, mit Blockly oder mit Java Script, einer professionellen Programmiersprache. Je nach Alter und Vorkenntnissen kannst du also den SPRK+ mit einfachen Zeichnungen Steuern oder schon richtig mit Java Script programmieren. Da Java Script auch in der professionellen Webentwicklung verwendet wird, ist klar: So schnell wirst du mit dem SPRK+ nicht an deine Grenzen stossen.

SPRK+

Dash

+ Schneller Start

+ Einfache, intuitive Bedienung

+ Unterschiedliche Programmierumgebungen je nach Altersstufe und Vorkenntnisse

+ Schneller Start

+ Einfache intuitive Bedienung

– Programmieren nur mit Blockly möglich

SPRK+ kann etwas, was du nicht kannst

Kennst du den Film I, Robot mit Will Smith? Da werden die Roboter immer mächtiger und intelligenter und übernehmen die Weltherrschaft. Keine Angst, das wird dir vorerst nicht passieren, davon sind SPRK+ und Dash noch meilenweit entfernt. Aber auch diese beiden Roboter können schon eine ganze Menge.

Grundsätzlich bewegen sie sich gerne. Während der Dash auf drei Rädern fährt, hat der SPRK+ ein ganz anderes Mittel zur Fortbewegung gefunden: Er rollt. Der SPRK+ ist aus einer stabilen Plastikkugel gefertigt, dadurch kann er überall hin rollen. Dabei macht es ihm auch gar nichts aus wenn er mal auf den Boden fällt oder in eine Wand hineinfährt. Der geht so schnell nicht kaputt. Das macht ihn zum perfekten Roboter für jüngere Kinder.

Beide Roboter haben noch viele weitere Spielereien, die darauf warten von dir entdeckt zu werden.

Ich will gar noch nicht zu viel verraten, welche Anweisungen die Roboter verstehen. Das probierst du am besten gleich selbst aus. So viel will ich aber verraten: Diese Roboter haben – so wie wir – eigene Sinne. Nur nennt man sie bei den Robotern Sensoren. Der Lichtsensor vom Dash funktioniert etwa wie unsere Augen, damit kann er Objekte in seiner Nähe erkennen.

Auch der SPRK+ merkt, wenn er in eine Wand hineinfährt. Und zwar mithilfe seines Beschleunigungssensors.

Sensoren sind das Herzstück der Robotik. Denn mithilfe der Sensoren, können sich Roboter in ihrer Umgebung zurecht finden.

Dash

Neben dem Lichtsensor hat der Dash einen Geräuschsensor und einige Knöpfe, auf die er reagieren kann. Diese beiden Sensoren sind allerdings nicht ganz so zuverlässig, wie man sich das wünschen würde. Der Lichtsensor funktioniert zum Beispiel im Freien nicht immer. Der Geräuschsensor hat Mühe in einer lärmigen Umgebung. Das kann manchmal etwas frustrierend sein. Du kannst nie genau sagen, ob du jetzt etwas falsch programmiert hast oder einfach der Sensor nicht reagiert.

SPRK+

Der wichtigste Sensor des SPRK+ ist der Beschleunigungssensor. Dieser ist erstaunlich vielseitig. Mit diesem Sensor entdeckst du Kollisionen, freien Fall, Richtungswechsel und vieles Weitere, was mit Bewegung zu tun hat. Damit sind auch ambitionierte Programmier-Projekte möglich, zum Beispiel ein Schrittzähler. Zwar bemerkst du Hindernisse erst, nachdem der SPRK+ in sie hineingefahren ist, dafür funktioniert er äusserst zuverlässig.

SPRK+

Dash

+ (Fast) unzerstörbar

+ Zuverlässiger Beschleunigungssensor, vielseitig einsetzbar

– Keine Sprachsteuerung

+ Lichtsensor erkennt Objekte schon bevor er damit kollidiert

– Sensoren sind sehr heikel und funktionieren nicht immer zuverlässig

Programmieren lernen mit Robotern

Programmieren ist nicht schwer, etwas Hilfe wirst du zu Beginn aber schon brauchen. Glück gehabt: Beide Roboter bieten super Tutorials, welche dir die ersten Schritte beim programmieren erleichtern. Zudem findest du auf der jeweiligen Lernplattform viele Ideen und Anleitungen zu Projekten. So kannst du Schritt für Schritt deine Programmierkenntnisse verbessern.

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