Adina Kuhn
BA Französisch, Publizistik und vergleichende Literatur, BA Logopädie
Seit 2010 gibt Adina Kuhn mit Leidenschaft Nachhilfeunterricht. Sie will Schülerinnen und Schüler dort abholen, wo sie gerade stehen. Durch ihre motivierende Art zu unterrichten, reisst sie Schülerinnen und Schüler immer wieder mit und begeistert sie sogar für Fächer, mit denen sie ansonsten nichts anfangen können.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Adina Kuhn
Was fasziniert dich besonders an deinen Unterrichtsfächern, die Sprachen?
Meine Begeisterung fürs Sprachenlernen entdeckte ich, als ich anfing Latein zu lernen. Unser Lehrer versuchte uns zu vermitteln, dass wir Wörter und Grammatik nicht einfach für Prüfungen lernen, sondern dass Latein die Mutter vieler Sprachen ist: Kennt man zum Beispiel den lateinischen Begriff „familia“ erkennt man auch das französische „famille“, das englische „family“ und viele mehr. Das faszinierte mich und ich begann Zusammenhänge zu erkennen. Das Tolle an Sprachen ist, dass sie uns Menschen verbinden: Ohne sie wäre unser Zusammenleben kaum vorstellbar. Nicht nur in der mehrsprachigen Schweiz können einem Fremdsprachen Türen öffnen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich bin eine sehr aktive Person und brauche neben dem Unialltag einen Ausgleich. Ich bewege mich gerne in der Natur und im Sportverein. Unter anderem Velofahren, Bergsport und Pilates finde ich toll. Zur Entspannung höre ich gerne Musik oder lese.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Ich finde es sehr wichtig, dass man die Wünsche und Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler miteinbezieht. Die Lehrperson sollte für eine angenehme Lernatmosphäre sorgen, sodass sich der oder die Lernende stets traut nachzufragen, falls etwas unklar ist. Als Lehrperson sollte man in einer Stunde absolut präsent sein und die Lektionen auch vor- und nachbereiten. So macht man positive Lernerfahrungen und erzielt langfristige Fortschritte.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Für mich ist es das Grösste, wenn ich Schülerinnen und Schülern Sicherheit und vielleicht sogar Begeisterung mitgeben kann. Ich möchte vermitteln, dass Lernen ein lebenslanger Prozess ist und man deshalb nie die Neugierde verlieren sollte. Deshalb höre ich es immer gerne, wenn eine Schülerin oder ein Schüler mit gutem Gefühl an eine Prüfung gehen konnte und ihr oder ihm bei einem Thema endlich ein Licht aufgegangen ist.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Beim Lernen einer Fremdsprache finde ich es wichtig, dass man sich nicht nur aufs Auswendiglernen für eine Prüfung konzentriert. Meine Erfahrung zeigt, dass die Freude für eine Sprache durch vernetztes Lernen geweckt wird. So möchte ich meinen Schülerinnen und Schülern auch vermitteln, wie ihnen verschiedene Lernstrategien zu nachhaltigem Fortschritt verhelfen.