David Heil
BA Deutsche Philologie und Philosophie (i.A.)
David Heil ist ein Experte darin, Schülerinnen und Schüler genau da abzuholen, wo sie gerade stehen. Er versteht es, Schwächen zu überwinden und Stärken zu fördern. Zusätzlich zu seiner umfangreichen Nachhilfeerfahrung unterrichtete er auch drei Jahre an einer Privatschule.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Tamara S.
Interview
mit David Heil
Was fasziniert dich besonders an deinen Unterrichtsfächern, die Sprachen?
Deutsch und Sprache im Allgemeinen ist ein sehr komplexes Instrument, das uns das Denken und Miteinander-Wirken ermöglicht. Es definiert uns mindestens so sehr, wie wir es definieren, lässt uns verstehen und kreativ sein und verknüpft die nahe und ferne Welt. Wir sollten es so gut beherrschen wie möglich.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Freizeit verbringe ich mit Menschen und dem, was Menschen in die Welt setzen: Literatur, Theater, Musik, Kunst, Theorie. Ich halte auch selbst Lesungen, mache Führungen durch Museen, schreibe und teste Performances.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Fachliche Kompetenz gemischt mit dem Vermögen, andere Denkarten nachzuvollziehen und auf sie einzugehen. Geordnetes Denken und Freude am Stoff, am Vermitteln, am Lernen und an dem, was man gemeinhin "menschliche Wärme" nennt: Humor und Herzlichkeit.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Deutsch ist schwierig und es braucht mindestens zweierlei: Erstens hilft ein grosser Erfahrungs- und Übungsschatz, man sollte also viel (und gerne) lesen und schreiben. Zweitens muss man in der Lage sein, differenziert zu denken, nach abstrakten Merkmalen zu unterscheiden. Dies kann man lernen und üben.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Lernen ist Arbeit. Diese Arbeit kann aber Spass machen. Nicht nur durch spielerisches Lernen, sondern vor allem, weil Wissen nicht nur nützlich ist. Wissen und Denken sind der Zugang zu einigen grossen Schönheiten des Lebens: zu Verständnis und zu Neugier.