Nadine Röthlisberger
Student der Universität Zürich
Nadine Röthlisberger ist bei uns als Coach aber auch Privatlehrerin tätig. Sie übernimmt gerne Schülerinnen und Schüler, welche das Langgymi als Ziel haben, sowie die, welche schon mitten in einem Gymi drin sind.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Nadine Röthlisberger
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Sprachen?
Das Erlernen von Sprachen ist in der heutigen Zeit sehr wichtig, vor allem Englisch. Die ganze reale sowie digitale Welt benutzt diese Sprache und es ist deshalb umso wichtiger, sie gut zu beherrschen. Eine Sprache ist nicht nur Grammatik und Vokabular - sie öffnet die Tore zu einer anderen, fremden Kultur und deren Schätze. Mithilfe Sprachen erlernt man, Leute auf mehr Ebenen zu verstehen als nur per Wort.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich investiere viel Zeit in die Musik und Kunst, indem ich täglich ungefähr eine Stunde Violine spiele und zusätzlich ein paar Mal im Monat mehrere kleine Kunstprojekte aufnehme. Seien diese digital oder traditionell - alles in Richtung Malerei und Zeichenkunst wird detailliert studiert.
Was zeichnet in deinen Augen einen guten Coach aus?
Ein guter Coach sollte Verständnis, Geduld und Einfühlvermögen mitbringen, um möglichst erfolgreich bei der Übermittlung des Lernstoffes des individuellen Schülers zu sein. Wer versteht Schüler besser, als ein anderer Schüler oder jemand, der für lange Zeit das gleiche durchgemacht hat. Zudem ist es wichtig, immer offen zu sein, eues zu erlernen und sich ständig weiterzubilden, denn man ist nie fertig mit dem Lernen, auch als Coach!
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Meiner Meinung nach sollte man eine Sprache nicht "lernen", sondern sie "erwerben". Dies tut man, indem man die Sprache anwendet, sowie regelmässig hört und liest - also sich der Sprache aussetzt. Grammatikregeln und das beschwerliche Repetieren von Voki ist hierbei absolut zweitrangig.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Fehler sind unvermeidlich und teilweise sogar erwünscht. Durch sie lernt man am effizientesten und man soll sich absolut nicht schämen, wenn man nicht "perfekt" ist, denn niemand ist es.