Nicole Rüede
Dipl. Primarlehrerin
Nicole Rüede arbeitete bei LearningCulture in Doppelfunktion: Sie war als Pädagogische Leiterin massgeblich für die Abläufe und Inhalte der Gymi-Kurse zuständig. Gleichzeitig unterrichtete sie aber auch selbst sowohl Kurse als auch Privatstunden - und ist sehr beliebt bei unseren Schülerinnen und Schülern.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Jasmine, Zürich, Schülerin, 6. Primarklasse
Interview
mit Nicole Rüede
Was fasziniert dich besonders an deinen Unterrichtsfächern?
Als Primarlehrerin unterrichte ich alle Fächer, ausser Textiles Werken. Diese Vielfalt und Abwechslung mag ich sehr an meinem Beruf Primarlehrerin. Als Coach bei LearningCulture unterrichte ich vor allem die Fächer Deutsch und Mathe, da diese für die Gymiprüfung relevant sind. Mich erfüllt es einfach, mit den Schülerinnen und Schülern auf ein Ziel hinzuarbeiten, dieses gemeinsam zu fokussieren und ihnen Strategien mit auf den Weg zu geben.
Wie gestaltest Du deine Freizeit?
Meine Freizeit verbringe ich meist mit meinen Tieren und in meinem grossen Garten. Mit meinem Hund Iain bin ich 2 Stunden pro Tag unterwegs. Wenn ich dann abends auf dem Sofa liege, bekomme ich Gesellschaft von meiner Katze Nia. Sonntags geniesse ich zum Frühstück feine 3-Minuten-Eier, die unsere 4 Hühner legen. Und wenn ich im Stress bin, dann geniesse ich die Langsamkeit meiner 4 Schildkröten und komme da zur Ruhe. Falls dann noch Zeit bleibt, spiele ich Volleyball, lese ein Buch oder bereise andere Länder.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Lernen = Können x Wollen x Dürfen! Lernen funktioniert dann, wenn Schülerinnen und Schüler lernen können und wollen und dürfen. Ist einer dieser Faktoren gleich 0, ergibt die gesamte Gleichung 0. Es ist dann kein Lernerfolg möglich. Wenn ein Kind zur Schule geht oder zu LearningCulture kommt, dann ist die Voraussetzung “dürfen” schon erfüllt. Falls ein Kind Schwierigkeiten beim Faktor “können” hat, dann ist es meine Aufgabe, es darin zu unterstützen. Der Faktor “wollen” muss jedoch von der Schülerin oder vom Schüler kommen. Das erwarte ich von ihnen. Nicht mehr – aber auch nicht weniger!
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern mit auf den Weg geben?
Manchmal führen auch Umwege zum Ziel. Natürlich wünscht man sich, auf möglichst geradem Wege zum Ziel zu kommen und ich unterstütze die Kinder gerne bei diesem Vorhaben. Falls es aber trotz aller Anstrengung nicht klappt, sollte man den Kopf nicht in den Sand stecken und stattdessen nach dem nächsten Ziel suchen. Jeder muss Niederlagen einstecken. Wichtig ist, nicht am Boden liegen zu bleiben, sonder sich aufzurichten und Alternativen zu suchen. Das stärkt die Persönlichkeit. Man kommt so vielleicht später am Ziel an, jedoch meist stärker, reifer und erfahrener!