Tabea Kluser
Sekundarlehrerin PHZH (i.A)
Schon zu ihrer Schulzeit half Tabea Kluser ihren Mitschülerinnen und Mitschülern, ihre gewünschte Note zu erreichen. Dies möchte sie auch weiterhin neben dem Studium tun. Ihr liegt es am Herzen, dass jede und jeder den Schulstoff verstehen kann.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Tabea Kluser
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Sprachen?
Sprachen ermöglichen uns, unseren persönlichen Horizont zu erweitern. Mit Englisch bekommen wir Zugang zu so viel mehr Informationen und Lesestoff, die eine Bereicherung für unser Leben sein können. Mit Englisch können wir uns auf der ganzen Welt verständigen und uns international vernetzen. Ich verstehe aus eigener Erfahrung, wie schwer Leuten diese Sprache fallen kann. Doch mit der richtigen Motivation können viele Hürden überwunden werden und somit kann Englisch doch noch Spass machen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich lese gerne ein gutes Buch über verschiedene Leben, die auf eine einfache und tagtägliche Art bewegend und schön geschrieben sind. Zudem spiele ich Hackbrett und wirkte im Hackbrett Projektorchester Schweiz mit. Das Zusammenspielen bringt so viel mehr Freude und es ist cool, andere Facetten dieses einzigartigen Instrumentes hervorzubringen.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson sollte sich in die Schülerinnen und Schüler hineinversetzen können und eine Art des Lernens finden, die für diese zugänglich ist. Die Lehrperson ist dabei auch eine Begleitperson auf diesem Weg. Sie kann ihre Schülerinnen und Schülern für die Materie begeistern und fördern. Es soll eine Lernumgebung gestaltet werden, in der Fehler kein Problem darstellen, sondern jeder und jede so sein und lernen kann, wie es für ihn oder sie passt.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte Bereitschaft und Geduld von meinen Schülerinnen und Schülern. Vor allem die Bereitschaft für eine Zusammenarbeit und sich motivieren zu lassen. An den anderen Komponenten kann man immer noch arbeiten.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Schule heisst nicht nur gute Noten zu schreiben. Wichtig ist der Inhalt, den man aus der Schule mitnimmt. Wenn man sich dafür interessieren kann, bleibt dieses Wissen ein Leben lang hängen und man ist überrascht, wie oft sich dies später im Leben bemerkbar macht. Auch wenn man während des Lernens nicht gerade erkennt, wofür es nützlich sein soll, denkt man später genau daran zurück.