Michael Vultier

Student Wirtschaftswissenschaften (BWL) & Mathematik

Michael Vultier ist schon seit jeher mit viel Freude zur Schule gegangen. Speziell die Welt der Mathematik und später auch der Wirtschaft begeisterten ihn. Diese Freude will er auch anderen mit auf den Weg geben.

Schon während meiner Zeit im Gymnasium half ich meinen Klassenkamerad/innen bei verschiedenen Mathematikthemen. Ich verspürte schon damals sehr viel Freude für dieses Fach. Später im mathematisch geprägten Studium der Wirtschaftswissenschaften konnte ich dann meine Kommiliton/innen und enge Kolleg/innen unterstützen. Daher dachte ich mir, warum mache ich mein Hobby nicht zum Beruf? Diese Freude an der Lehrtätigkeit hat sich durch den Einstieg in die berufliche Tätigkeit sogar verfestigt und verstärkt. Das Gefühl, eine/r Schüler/in etwas beigebracht und die Lernenden in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt zu haben, ist sehr zufriedenstellend für mich. Ich möchte diese Freude und meine Motivationsfähigkeit gerne dafür nutzen, Schüler/innen ihrem persönlichen Erfolg näherzubringen und zu begleiten.

Unterrichtet in den Fächern

Mathematik

Mathematik ist die universelle Sprache, die den Lernenden Tür und Tor zu einer erfolgreichen beruflichen Karriere öffnet. Ich unterrichte dieses Fach von Primarstufe bis zum Studium-Niveau.

Wirtschaft

Wirtschaft ist meine grosse Passion. Von Rechnungslegung über die Finanzmathematik bis hin zu Makroökonomischen Überlegungen fasziniert mich alles. Ich unterrichte dieses Fach, in seiner gesamten Vielfältigkeit bis und mit Studium-Niveau.

Deutsch

Ein gutes Verständnis der deutschen Sprache wird überall gebraucht. Ich unterrichte Deutsch bis Sekundarstufe.

Lehr- und Arbeitserfahrungen

seit 2023

Lehrperson bei LearningCulture

Ausbildung

Seit 2019

Studium der Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaftslehre) an der Universität Zürich. Aktuelle Durchschnittsnote 5.4

2014-2018

Gymnasiale Ausbildung mit Schwerpunkt in Italienisch & Englisch an der Kantonsschule Küsnacht

Interview

mit Michael Vultier

Was fasziniert dich besonders an der Mathematik?

Die Mathematik hat so viele verschiedene Themenbereiche und dennoch hängt alles miteinander zusammen. Wenn man sie versteht, kann sie viel Freude bereiten. In der Mathematik baut alles aufeinander auf. Es ist wichtig, die Grundlagen zu beherrschen, um fortführende Bereiche angehen zu können. Tut man dies nicht und versucht einfach nur Formeln auswendig zu lernen, fällt das Kartenhaus irgendwann zusammen. Lehrt man die Mathematik jedoch wie eine Sprache zu lesen, kann man sich auch bei neuen, komplizierten Themen immer wieder auf seinen Grundwortschatz verlassen.

Wie gestaltest du deine Freizeit?

Als Ausgleich zu meinem sehr kopflastigen Alltag praktiziere ich schon seit vielen Jahren das gesundheitsorientierte Krafttraining. In diesem Bereich habe ich mir mit meiner Ausbildung zum Fitnesstrainer mit Star-Fachausweis auch viel Wissen angeeignet. Daneben lese ich gerne Zeitung, da ich immer über die aktuellen Geschehnisse in der Welt informiert sein will oder gehe auf einen Spaziergang.

Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?

Eine gute Lehrperson zeichnet sich durch ein starkes Einfühlunugsvermögen sowie einem ausgeprägten lösungsorientierten Denken aus. Empathie braucht es, um die momentane Gefühlslage der Lernenden zu verstehen und den Unterricht an die entsprechenden Begebenheiten anzupassen. Auch ist es wichtig, frühzeitige Bedenken der Schülerinnen und Schüler hinsichtlich des Unterrichtsstiels zu erkennen und allfällige Anpassungen vorzunehmen. Jede/r Schüler/in ist anders, weshalb man als Lehrperson bei jeder Lektion eine gewisse Flexibilität im Hinterkopf behalten und dabei dennoch nicht die entsprechenden Ziele aus den Augen verlieren soll.

Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?

Ein Schüler sagte mir nach einer Privatlektion, dass ihm mein Unterrichtsstiel sehr zusagt und er bei mir am besten lernen würde. Dieser Schüler war zuvor nicht wirklich motiviert für Mathematik, doch am Ende unserer Zusammenarbeit meinte er sogar, Mathe würde ihm Spass machen. Es erfreute mich sehr, dass ich seine Meinung und Motivation gegenüber diesem Fach so grundlegend ändern konnte und zeigte mir, dass ich sehr wohl etwas mit meinem Unterricht erreichen kann.

Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?

Versucht nicht den Stoff auswendig zu lernen, sondern ihn zu verstehen. Speziell in mathematisch basierten Fächern ist das essenziell, um später nicht bei weiterführenden Themen anzustehen. Ausserdem macht es viel mehr Spass, etwas richtig verstanden zu haben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist den Lernenden klar werden zu lassen: es ist völlig in Ordnung, nicht immer alles von Anfang an zu beherrschen. So kann ihr Selbstvertrauen gestärkt werden. Zuletzt will ich den Schüler/innen vor allem Freude an den gelernten Fächern mit auf den Weg geben. Denn was man lieber macht, macht man mehr; was man mehr übt, macht man besser; und was man besser kann, macht man wiederum lieber. Der Kreislauf des Erfolgs.