Mateo Zuluaga
BSc ETH Informatik (i.A.)
Mateo Zuluaga ist ein zielstrebiger Mensch, der mit analytischem Denken und Begeisterung für Logik komplexe Inhalte verständlich macht. Mit Freude motiviert er Lernende, Konzepte zu begreifen und ihr Potenzial zu nutzen.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Elena Kleimenova, Mathematik-Nachhilfe für die Matur 2024, Gymnasium Rämibühl
Interview
mit Mateo Zuluaga
Was fasziniert dich besonders an der Mathematik?
Was mich an der Mathematik besonders fasziniert, ist ihre absolute Klarheit. Eine korrekt gefundene Lösung ist universell gültig, unabhängig von Meinung oder Kontext. In der Mathematik ist nichts vage und somit lässt sich jede Aussage beweisen oder widerlegen. Gleichzeitig steckt Mathematik in fast allem um uns herum, von der Technik über Naturphänomene bis zur digitalen Welt und bietet uns ein Werkzeug, das sowohl elegant als auch alltagsrelevant ist.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
In meiner Freizeit sorge ich für Abwechslung: ich tanze gerne, wobei ich verschiedene Kurse belege und an offenen Tanzabenden an der Universität teilnehme. Es ist für mich der perfekte Ausgleich zum oft kopflastigen Lernen. Beim Tanzen habe ich die Möglichkeit, gleichgesinnte Menschen kennenzulernen und soziale Kontakte ausserhalb des Studiums zu knüpfen. Ausserdem verbringe ich Zeit mit Freunden, sei es beim Reden oder bei gemeinsamen Aktivitäten und natürlich ist mir auch die Zeit mit meiner Familie wichtig.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson schafft eine Lernatmosphäre, in der man sich ernst genommen fühlt und keine Angst hat, Fehler zu machen. Es ist auch wichtig, dass die Lehrperson ihr Fach nicht nur versteht, sondern es mit Begeisterung vermitteln kann, denn das wirkt ansteckend. Eine Lehrperson sollte zudem verstehen, wie ihre Schüler/innen lernen, um ihren Lernprozess optimal zu unterstützen. Ich persönlich achte besonders darauf, gut zuzuhören, individuell zu erklären und Zusammenhänge verständlich aufzubauen. Mein Ziel ist es, nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern Denkprozesse anzuregen und das Selbstvertrauen im Umgang mit dem Lernstoff zu fördern.
Welche didaktischen Techniken findest du besonders wirksam?
Ich finde es besonders wirksam, komplexe Aufgaben in klare, nachvollziehbare Schritte zu unterteilen. Wenn ich meinen Schüler/innen ein konkretes Vorgehen, also ein Rezept, an die Hand gebe, verlieren viele die Scheu vor schwierigen Aufgaben. Sie lernen, systematisch zu denken und erkennen, dass scheinbar komplizierte Probleme lösbar sind. Diese Struktur gibt Sicherheit und hilft, nicht nur einzelne Aufgaben zu lösen, sondern auch ein tieferes Verständnis für den Stoff zu entwickeln.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich möchte meinen Schülerinnen und Schülern zeigen, dass jedes Problem lösbar ist, wenn man einen klaren Weg kennt und nicht aufgibt. Mein Ziel ist es, ihnen Sicherheit im Denken zu geben, die Angst vor schwierigen Aufgaben zu nehmen und sie zu ermutigen, Fragen zu stellen und dranzubleiben. Wenn sie durch den Unterricht mehr Vertrauen in ihre Fähigkeiten gewinnen und merken, dass Lernen sogar Spass machen kann, habe ich viel erreicht.