Christopher Magnoli
PhD UZH (i.A.)
Als Nachhilfelehrer mit über 10 Jahren Erfahrung und Doktorand verbindet Christopher tiefes Fachwissen mit Geduld. Er motiviert Studierende, stärkt ihr Selbstvertrauen und führt sie engagiert zum Erfolg.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Christopher Magnoli
Was fasziniert dich besonders an deinem Spezialgebiet?
Mich fasziniert die untrennbare Symbiose von Physik und Mathematik. Die Physik stellt die tiefen Fragen über das Universum, während die Mathematik die präzise Sprache liefert, um diese Gesetze zu formulieren. In meiner Forschung erlebe ich das täglich. Diese Komplexität verständlich zu machen und das 'Aha-Erlebnis' auszulösen, wenn ein abstraktes Konzept durch die Logik der Mathematik plötzlich Sinn ergibt – das ist meine grösste Motivation und Freude am Unterrichten.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Meine Freizeit ist eine Mischung aus Naturerlebnissen und intellektueller Neugier. Ich liebe Outdoor-Sportarten wie Skifahren und Wandern, da sie mir einen Ausgleich bieten und meine Verbundenheit zur Natur widerspiegeln – denselben Naturgesetzen, die ich in der Physik studiere. Gleichzeitig treibt mich meine Neugier an, die Welt durch Lesen und Reisen besser zu verstehen. Dieser Mix aus Bewegung und dem Erweitern meines Horizonts gibt mir Energie und eine ausgewogene Perspektive.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson braucht mehr als Fachwissen: Empathie, Geduld und die Fähigkeit, eine Vertrauensbasis zu schaffen, sind entscheidend. Es geht darum, zuzuhören, um die individuellen Hürden zu verstehen. Deshalb nehme ich mir Zeit, Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten, bis es 'Klick' macht. Mein oberstes Ziel ist es, Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu vermitteln. Der Erfolg ist erreicht, wenn meine Schüler/innen eine Prüfung selbstständig meistern, weil sie wissen, dass sie die nötigen Werkzeuge dazu besitzen.
Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?
Es ist schwierig, sich für eine einzige Erfahrung zu entscheiden. Jeder Moment, in dem ich die aufleuchtenden Augen eine/r Schüler/in sehe, wenn ein Konzept verstanden wird, ist wichtig. Zwei Erlebnisse haben mich aber besonders beeindruckt: Ein Student hat mir nach einem Semester im gemeinsamen Unterricht mitgeteilt, dass er sich für Physik als Nebenfach entschieden hat und das erfüllte mich mit Freude. Und eine Studentin, die mir sagte, dass ich ihr die Begeisterung für die Wissenschaft vermitteln konnte. Letztendlich geht es genau darum: meine Leidenschaft weiterzugeben. Jedes Mal, wenn mir das gelingt, ist es eine unglaublich bereichernde Erfahrung.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Für eine erfolgreiche Zusammenarbeit erwarte ich drei Dinge: Ehrlichkeit, Engagement und eine Prise Spass. Ehrlichkeit ist die Basis, um offen über Stärken und Schwächen zu sprechen und echte Fortschritte zu erzielen. Engagement ist der Motor des Lernens. Und Spass – denn eine lockere Atmosphäre, in der man auch mal lachen kann, macht das Lernen einfacher, intuitiver und nachhaltiger.