David Menzi
MA Geschichte (i.A.)
Seit 2019 studiert David Menzi an der Universität Zürich Geschichte und Religionswissenschaft. Seine Begeisterung für das Unterrichten hat ihn zur Ausbildung zum Gymnasiallehrer und zum Job als Nachhilfelehrer geführt.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit David Menzi
Was fasziniert dich besonders an deinem Spezialgebiet?
Mein wichtigstes Fach, das ich auch am meisten unterrichtet habe, ist Deutsch. An Deutsch finde ich faszinierend, dass ich damit meine erzählten Geschichten und erfundenen Fantasiewelten zu Papier bringen kann und mit der Sprache so kreativ umgehen kann. Ich liebe es, zu schreiben und auch die Kreativität anderer zu fördern, damit sie ihr sprachliches Potenzial nutzen können. Das schönste am Deutsch ist die Vielfalt und das jede und jeder es mit genug Übung meistern kann, individuelle, kreative Texte zu verfassen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
In meiner Freizeit treibe ich verschiedene Sportarten. Ich schwimme, tanze und turne gerne. Dies hilft mir, einen Ausgleich zum kopflastigen Unialltag zu schaffen und meiner Fitness gut zu tut. Des Weiteren lerne ich gerne Sprachen, sowohl an der Uni als auch in meiner Freizeit. Ich bin fasziniert von Sprachen, weil sie mir den Zugang zu anderen Kulturen, Menschen und historischen Quellen eröffnen, die ich ohne ihre Kenntniss nie gehabt hätte.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine erfolgreiche Lehrperson zeichnet sich nach meiner Erfahrung durch folgende drei Qualitäten aus: Erstens verfügt sie über Motivation und Begeisterung für ihr Fach und kann dies an ihre Schülerinnen und Schülern übermitteln. Zweitens kennt sie verschiedene Lehr- und Lernstrategien und zeigt den Schülerinnen und Schülern nicht nur, welchen Stoff sie lernen sollen, sondern auch, wie sie ihn möglichst effizient und selbständig lernen können. Drittens verfügt sie über die Kompetenz, komplexe Lerninhalte in ihren Fächern zu verstehen und den Schülerinnen und Schülern diese kurz und verständlich rüberzubringen.
Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?
Eine Sekundarschülerin, die zu mir in die Lernhilfe kam, war sehr frustriert mit Französisch, Deutsch und mit der Schule im Allgemeinen. Mir gelang es, sie neu zu begeistern und ihr mit dem Beibringen von Lernstrategien zum Erfolg zu verhelfen. Ihre Noten verbesserten sich insbesondere im Französisch markant und sie entdeckte, dass sie gar nicht schlecht in Sprachen war. Das war für mich ein absolutes Highlight und zeigte mir, wie viel Motivation und Lerntechniken ausmachen.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich möchte, dass meine Schülerinnen und Schüler besonders in den Sprachenfächern mitnehmen, dass vor allem individuelle Lernstrategien, Fleiss und Motivation zählen. Nach meinem Unterricht sollen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Lernoptionen und -pläne kennen und fähig sein, ihr selbstreguliertes Lernen selbst zu gestalten.