Franca Hörner
BSc ETH Gesundheitswissenschaften (i.A.)
Franca Hörner bringt Erfahrungen aus ihrer Schulzeit, Nachhilfe und Sport zusammen, um ihre Schüler/innen motivierend und strukturiert zu begleiten. So entsteht ein Lernumfeld, das nachhaltiges Lernen fördert.
Unterrichtet in den Fächern
wesen
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Franca Hörner
Was fasziniert dich besonders am Unterrichtsfach Deutsch?
Ich finde es spannend, wie unterschiedlich Deutsch sein kann. Ich bin mit Hochdeutsch aufgewachsen und habe dann später Schweizerdeutsch dazugelernt und die Unterschiede haben mich fasziniert. Jetzt möchte ich anderen helfen, vom Schweizerdeutschen oder auch einer anderen Sprache her das Deutsch, welches man in der Schule lernt, besser zu verstehen und dabei zu zeigen, dass Sprache richtig Spass machen kann.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ein grosser Teil meiner Freizeit dreht sich um Volleyball – ich spiele selbst aktiv und bin zusätzlich als Juniorinnentrainerin tätig. Das Training mit Kindern bereitet mir besonders viel Freude, weil ich meine Begeisterung für den Sport weitergeben kann und sehe, wie sich die Spielerinnen entwickeln. Auch selbst zu spielen, ist für mich ein Ausgleich: Es fordert mich körperlich und mental und gibt mir gleichzeitig Energie. Volleyball verbindet für mich Teamgeist, Bewegung und persönliche Weiterentwicklung, genau das schätze ich so daran.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Für mich ist eine gute Lehrperson jemand, der gut erklären kann, geduldig bleibt und merkt, welche Bedürfnisse die Schüler/innen haben. Jede/r lernt anders, deshalb finde ich es wichtig, den Unterricht an die Person anzupassen. Ich versuche immer, eine entspannte und motivierende Stimmung zu schaffen, wo man sich traut, Fragen zu stellen und auch mal Fehler zu machen. Denn genau daraus lernt man am meisten.
Welche didaktischen Techniken findest du besonders wirksam?
Ich arbeite gerne mit vielen Rückfragen, damit die Schüler/innen selbst ins Denken kommen und nicht nur zuhören. Ausserdem versuche ich, Inhalte mit Alltagssituationen zu verknüpfen – vor allem bei komplexeren Themen hilft das extrem beim Verstehen. Visualisierungen und Schritt-für-Schritt-Erklärungen gehören für mich auch dazu sowie immer auf dem aufzubauen, was man bereits kann und sich nicht darauf zu fokussieren, was man noch nicht kann.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Ich erwarte nicht, dass immer alles sofort klappt, aber ich wünsche mir Neugier und dass man dranbleibt, auch wenn es mal schwierig wird.