Jolanda Hofer
BSc ETH Informatik
Durch ihre empathische Art geht Jolanda Hofer individuell auf die Lernenden ein und passt ihre Erklärungen flexibel an. Sie sucht nach neuen Wegen, bis der Stoff verständlich wird.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Jolanda Hofer
Was fasziniert dich besonders an deinen Unterrichtsfächern Informatik & Mathematik?
Besonders schätze ich die logische und strukturierte Denkweise, die sowohl in der Informatik als auch in der Mathematik wichtig ist, um Probleme systematisch zu lösen. An der Informatik begeistert mich ausserdem die Vielseitigkeit, die sie mit sich bringt: vom Programmieren über das Kennenlernen von spannenden Algorithmen bis hin zu AI gibt es sehr viel zu entdecken.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich spiele das Instrument Waldhorn und liebe es, auch im Verein gemeinsam mit anderen Menschen zu musizieren. Zudem mag ich Geschichten und Rätsel in jeglicher Form, treffe mich sehr gerne mit Freunden oder tanke Energie in der Natur.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson zeichnet sich für mich dadurch aus, dass sie Inhalte klar und verständlich erklärt und zugleich empathisch auf die individuellen Bedürfnisse der Lernenden eingeht. Freundlichkeit, Geduld und Hilfsbereitschaft schaffen eine Atmosphäre, in der sich Schülerinnen und Schüler wohlfühlen und offen Fragen stellen können. Ich selbst achte darauf, aktiv zuzuhören, verschiedene Erklärungswege anzubieten und meine Methoden an den Lernstil der einzelnen Person anzupassen. So gelingt es mir, gemeinsam mit den Lernenden Fortschritte zu erreichen und Freude am Lernen zu vermitteln.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich möchte meinen Schülerinnen und Schülern das Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten mitgeben, indem ich sie so unterstütze, dass sie Erfolgserlebnisse haben und merken, wie viel sie verstehen und erreichen können. Oft fehlt nur die passende Erklärung zu einer bewussten oder unbewussten Verständnislücke. Genau dort setze ich an: Gemeinsam finden wir heraus, was noch unklar ist, und arbeiten uns Schritt für Schritt vor, bis das Verständnis besser ist.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
In Mathematik kommt es für mich darauf an, durch vieles Üben ein sicheres Verständnis zu entwickeln. Wichtig ist nicht nur das Rechnen selbst, sondern vor allem zu wissen, wie man systematisch an Aufgaben herangeht und wie man die eigenen Lösungen überprüfen kann. In der Informatik steht für mich die logische Denkweise im Zentrum. Neue Konzepte wirken am Anfang oft überfordernd, doch mit Geduld und gezielter Unterstützung lassen sich Verständnislücken Schritt für Schritt schliessen. Entscheidend ist, neugierig zu bleiben und sich nicht entmutigen zu lassen, denn neue Ideen brauchen manchmal einfach Zeit, bis sie wirklich verstanden sind.