Kaya Gillmann
BSc UZH Rechtswissenschaften (i.A.)
Kaya Gillmann begleitet Lernende mit viel Geduld, Freude am Erklären und echter Begeisterung für ihren Fortschritt. Sie erkennt schnell ihre Bedürfnisse und unterstützt sie auf ihrem individuellen Lernweg.
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Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Kaya Gillmann
Was fasziniert dich besonders am Unterrichtsfach Französisch?
Französisch war schon in meiner Schulzeit mein Lieblingsfach, weil mir das Lernen dieser Sprache viel Freude gemacht hat. Heute schätze ich besonders, Lernenden zu zeigen, dass sie auch dann Fortschritte machen können, wenn ihnen der Einstieg schwer fällt. Es ist schön zu sehen, wie sich der Blick auf die Sprache verändert, sobald sie merken, dass sie sie Schritt für Schritt verstehen und anwenden können.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
In meiner Freizeit beschäftige ich mich gerne mir Sprachen, sei es beim Lesen oder durch Serien. Ausserdem verbringe ich viel Zeit mit Freunden, was mir sehr wichtig ist. Einen guten Ausgleich finde ich auch im Sport, weil er mir hilft, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu sammeln.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson schafft es, eine Atmosphäre aufzubauen, in der sich Lernende sicher fühlen und Fragen selbstverständlich sind. Dazu gehört für mich, aufmerksam zuzuhören und wahrzunehmen, was eine Schülerin oder ein Schüler wirklich braucht, sei es mehr Struktur, mehr Zeit oder eine andere Art der Erklärung. Gleichzeitig sollte eine Lehrperson klar und nachvollziehbar arbeiten, damit Lernen Schritt für Schritt möglich wird. Wichtig ist auch, ehrlich zu zeigen, dass Fehler dazugehören. Wenn Lernende merken, dass ihr Lernprozess ernst genommen wird, entsteht eine vertraute Arbeitsatmosphäre, in der sie gut lernen können.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Beim Lernen von Französisch ist es aus meiner Sicht wichtig, viel zu lesen oder einfach zuzuhören, sei es in Gesprächen, Serien oder Musik. So entwickelt sich das Sprachgefühl oft ganz von selbst. Lernende merken dann schnell, wie vertraut ihnen Wörter und Strukturen werden. Dazu gehört auch, sich auszuprobieren und nicht zu streng mit Fehlern zu sein. Wenn man die Sprache Schritt für Schritt auf diese Weise aufnimmt, entsteht ein natürlicher Zugang, der das weitere Lernen deutlich erleichtert.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich möchte meinen Schülerinnen und Schülern mitgeben, dass Lernen in kleinen Schritten funktionieren kann und dass sie oft mehr erreichen, als sie sich zutrauen. Mir ist wichtig, ihnen Sicherheit zu geben und zu zeigen, dass Fragen und Fehler ganz normal sind. Wenn sie spüren, dass sie im Unterricht ernst genommen werden und ihre Fortschritte sehen, entsteht meist eine positive Haltung zum Fach, die sie weiterbringt.