Lukas Mülli
BSc UZH Mathematik
Lukas unterrichtet Mathematik mit Ruhe und Geduld. Ihm ist wichtig, dass seine Schülerinnen und Schüler den Stoff wirklich verstehen und nicht nur auswendig lernen. Dabei bleibt seine Begeisterung für Mathematik spürbar.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Lukas Mülli
Was fasziniert dich besonders an der Mathematik?
Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue, wie ungeheuer komplexe Probleme auf so eine elegante Art und Weise gelöst werden können. Die Mathematik erfordert viel Geduld, Präzision und Kreativität. Man muss viel Frust aushalten können, aber wenn man schliesslich bei der Lösung angelangt ist, scheint es, als wäre der richtige Weg von Anfang an offensichtlich gewesen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
In meiner Freizeit treibe ich viel Sport. Das ist für mich hauptsächlich Gewichtheben und Laufen. Ich bin begeistert von Literatur und spiele schon mein Leben lang akustische Gitarre.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Die wichtigste Eigenschaft einer guten Lehrperson ist aus meiner Sicht Geduld. Lernen und Verständnis können nicht erzwungen werden, sondern entwickeln sich in ihrem eigenen Tempo. Als Lehrperson kann man eine Richtung vorgeben und Umstände für gelingendes Lernen schaffen. Dabei ist es wichtig, anpassungsfähig zu sein und nicht zu sehr an den eigenen Methoden und Denkweisen festzuhalten, wenn diese sich nicht als förderlich erweisen.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
In der Mathematik geht es nicht darum, viel Stoff zu lernen. Es sind oft eher wenige, dafür aber schwierige Konzepte. Es ist wichtig, neue Konzepte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um sie gut mit bestehendem Wissen zu verknüpfen. Das Lösen von vielen Aufgaben ist ebenso wichtig, denn nur beim selbstständigen Üben nimmt das Selbstvertrauen zu und dadurch fühlt sich das neue Konzept bald natürlich an.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Meine Schülerinnen und Schüler sollen selbstständig werden. Das bedeutet für mich, dass sie eigene Wege ausprobieren, ohne Angst vor Fehlern zu haben. So können sie das Fach für sich selbst entdecken und eine Freude daran entwickeln, die über den Unterricht ausgeht.