Marine Mausy

BA Biomedizin (i.A.)

Nachhilfelehrerin Marine Mausy

Marine Mausy arbeitet als Coach sowohl in Kursen als auch in Privatunterricht, wo sie neben ihren Fachkenntnissen auch ihre Liebe zum Fach mit ihren SchülerInnen teilt.

"Mir ist wichtig, dass man beim Lernen Spass hat. Selbstverständlich müssen Fachkenntnisse beherrscht werden, aber am angenehmsten ist es, wenn man mit Freude lernt, und sich für den Stoff interessiert. Die Möglichkeit, Interesse für ein Fach bei anderen zu wecken, ist für mich das Schönste an der Lehre. Kleine Gruppen und Privatunterricht ermöglichen einen besseren Kontakt mit den Schülern und somit eine Anpassung an deren Bedürfnisse und Lernmethode."

Unterrichtet in den Fächern

Mathematik
Mathematik ist einfacher, als man sich manchmal vorstellt. Wenn man die richtige Einstellung hat, machen Aufgaben auch Spass!
Französisch
Französisch ist meine Muttersprache und mein Spezialgebiet. Sprachen liegen mir am Herzen, weil sie menschliche Verbindungen knüpfen.
Chemie
Chemie ist meine Leidenschaft. Mit ihr kann man alle Vorgänge um uns herum erklären.
Biologie
Biologie ist mein Spezialgebiet. Mit dem Verständnis seiner Umwelt und seines Körpers versteht man sich selbst besser.

Lehr- und Arbeitserfahrungen

seit 2020
Kurse und Privatunterricht Gymi- und BMS-Vorbereitung, LearningCulture
07/2019-08/2019 und 04/2019
Text-Korrekturen und -Übersetzungen für Online-Weiterbildungsmodule, Germinal Knowledge

Ausbildung

seit 2020
Biomedizin Studium an der Universität Zürich
2019-2020
Pharmazie Studium an der Universität von Freiburg im Breisgau
2015-2019
Deutsch-Französisches Gymnasium von Freiburg im Breisgau (Abiturschnitt 1,0 und 10/10 Punkte in Chemie)

Interview

mit Marine Mausy

Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Mathematik und Sprachen?

Bei LearningCulture arbeite ich hauptsächlich als Coach in Mathematik und Französisch. Was mich an der Mathematik fasziniert, ist die Logik, die hinter jedem Problem steckt: Stellt man sich ein Problem richtig vor, so ist es zur Hälfte gelöst. Und was mir an Sprachen besonders gefällt ist, dass sie den ersten Schritt auf dem Weg zur menschlichen Interaktion darstellen. Zusammen mit der Kultur spielen sie eine extrem wichtige Rolle in der Identifikation der Menschen. Ich wurde in Frankreich an der Grenze zu Deutschland geboren und verbrachte den grössten Teil meiner Schulzeit zwischen beiden Ländern. Wahrscheinlich sind mir Sprachen auch deshalb besonders wichtig.

Wie gestaltest du deine Freizeit?

Ich treibe gerne Sport, aber was mir am besten gefällt, ist Musik. Ich höre gerne Musik und bin selber Musikerin. Es hilft mir, mich nach einem harten Tag zu entspannen und an etwas anderes als das Studium zu denken. Ich geniesse es auch, wenn ich am Wochenende zu Hause bin, mit meiner Familie spazieren zu gehen und etwas Zeit mit unserer Katze zu verbringen. In den Ferien reise ich gerne: Mir gefällt es, neue Orte und Sprachen kennenzulernen.

Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?

Ein gute Lehrperson soll sich genug Zeit nehmen, ihre Schülerinnen und Schüler kennenzulernen, um die Lektionen an ihre Bedürfnisse anzupassen und auf eine für sie verständliche Weise zu gestalten. Für Schüler/innen mit Interesse bietet sich im Privatunterricht auch die Möglichkeit, sich weiterzubilden und Themen zu besprechen, die in der Schule nur kurz oder überhaupt nicht erwähnt werden. Ausserdem ist es wichtig, dass sich Schüler und Lehrperson gegenseitig vertrauen können und verstehen.

Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?

Den Lernvorgang kann man sich wie eine Pyramide vorstellen. Das Erläutern der Theorie bildet die Grundlage. Darüber gibt es noch viele weitere Stufen, wie beispielsweise die Verinnerlichung der Theorie bis hin zur Anwendung. Die Fähigkeit, seine Kenntnisse anzuwenden, entspricht dem abgeschlossenen Verständnis des Stoffes und der Selbstständigkeit.

Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?

Wie bei vielen Dingen ist auch Lernen eine Sache der Motivation. Mit dem Willen kann man vieles erzielen. Dies gilt sowohl für die Lehrperson als auch für ihre Schülerinnen und Schüler. Lehren und lernen gehören fest zusammen. Die Rolle der Lehrperson ist es, einen sinnvollen Unterricht anzubieten. Die Rolle des Schülers ist es, ebenfalls engagiert zu sein, das heisst unter anderem, fleissig mitzumachen und bei Unklarheiten Fragen zu stellen. Fundamental ist auch die Ausdauer. Es ist normal, dass manche Themen schwieriger erscheinen als andere. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Man sollte sich dadurch aber nicht entmutigen lassen.