Petra Maric

BSc UZH Psychologie (i.A.)

Nachhilfelehrer Petra Maric

Petra Maric studiert Psychologie und interessiert sich dafür, wie Menschen lernen und sich entwickeln. Mit Geduld und Empathie möchte sie Kinder und Jugendliche stärken und ihre Freude am Lernen fördern.

"Im heutigen Schulalltag stehen viele Schülerinnen und Schüler unter grossem Druck und gehen im Schulunterricht oft unter. In der Einzelbetreuung kann ich gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen, sie individuell fördern und ihnen das nötige Selbstvertrauen zurückgeben. Es motiviert mich, ihre Fortschritte direkt mitzuerleben und sie auf ihrem Weg zu unterstützen."

Unterrichtet in den Fächern

Mathematik & Statistik
Mathematik begeistert mich; besonders Statistik, die ich im Psychologiestudium täglich nutze. Ich unterrichte dieses Fach bis zum Gymnasialniveau.
Deutsch
Deutsch prägt unseren Alltag, oft in Form von Schweizerdeutsch. Dabei geraten Grammatik, Rechtschreibung und Ausdruck leicht in den Hintergrund. Mich begeistert dieses Fach besonders durch seine Vielfalt: Literatur, Textverständnis und Interpretation. Ich vermittle Sicherheit und Freude an der Sprache bis zum Gymnasialniveau.
Französisch
Französisch unterrichte ich bis zur gymnasialen Stufe mit Fokus auf Sprachpraxis und Motivation. Mir ist wichtig, dass Lernende Freude am Sprechen entwickeln und sich sicher im Alltag ausdrücken können.
Englisch
Englisch war schon in der Schule mein Lieblingsfach. Als Weltsprache begegnet es uns überall: in Artikeln, auf Reisen, in Filmen, Musik oder im Berufsleben. Ich unterrichte Englisch von der Primar- bis zur Gymnasialstufe.
Biologie
Biologie ist unglaublich spannend. Sie zeigt, wie das Leben funktioniert, vom Körper bis zur Natur. Auch in meinem Psychologiestudium arbeite ich mit biologischen Themen. Ich unterrichte Biologie von der Primar- bis zur Gymnasialstufe.

Lehr- und Arbeitserfahrungen

seit 2025
Lehrperson, LearningCulture
seit 2024
Sekretärin/Assistentin einer Personalberatung
2021-2022
Sachbearbeiterin beim Kanton Zürich

Ausbildung

seit 2023
Bachelorstudium Psychologie und Soziologie, Universität Zürich
2017-2021
Matura mit Schwerpunkt bildnerisches Gestalten

Interview

mit Petra Maric

Was fasziniert dich besonders an deinem Unterrichtsfach Mathematik & Statistik?

Mich fasziniert an Mathematik, dass sie eine klare, logische Struktur hat und gleichzeitig in so vielen Lebensbereichen relevant ist. Oft wird das Fach mit Unsicherheit oder Langeweile verbunden, dabei steckt viel mehr dahinter: Mathematik hilft, Zusammenhänge zu verstehen und Probleme systematisch zu lösen. Durch mein Psychologiestudium habe ich zudem einen engen Bezug zur Statistik. Gerade weil viele Schüler/innen anfangs Hemmungen gegenüber Zahlen haben, ist es mir ein Anliegen, Inhalte greifbar und verständlich zu vermitteln. Ich möchte zeigen, dass Mathematik nicht trocken sein muss, sondern spannend, logisch und sogar kreativ sein kann.

Wie gestaltest du deine Freizeit?

In meiner Freizeit bin ich gerne kreativ. Ich zeichne, male und häkle. Das hilft mir, abzuschalten und meine Gedanken zu ordnen. Beim Gestalten kann ich den Kopf freibekommen und etwas Eigenes schaffen. Diese ruhigen Momente sind ein wertvoller Ausgleich zum strukturierten Denken im Studium und beim Unterrichten. Ausserdem gehe ich regelmässig ins Fitnessstudio, weil mir Bewegung hilft, den Alltag auszugleichen und neue Energie zu tanken. So finde ich eine gute Balance zwischen Konzentration und Entspannung.

Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?

Eine gute Lehrperson zeichnet sich durch Geduld, Empathie und klare Strukturen aus. Sie erkennt, dass jedes Kind anders lernt, und schafft ein Umfeld, in dem Fragen erlaubt sind und Fehler als Teil des Lernprozesses gesehen werden. Mir ist es wichtig, Wissen so zu vermitteln, dass es verständlich und greifbar wird. Ich bereite meinen Unterricht sorgfältig vor, achte auf eine angenehme Lernatmosphäre und gehe individuell auf die Bedürfnisse der Lernenden ein. Ausserdem reflektiere ich regelmässig meinen Unterricht, um mich weiterzuentwickeln und stetig dazuzulernen.

Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?

Ich möchte meinen Schüler/innen mitgeben, dass sie an ihre eigenen Fähigkeiten glauben dürfen. Lernen bedeutet für mich, Schritt für Schritt Neues zu entdecken und dabei auch Fehler als Teil des Weges zu akzeptieren. Mir ist wichtig, dass sie Vertrauen in sich selbst entwickeln und erfahren, dass sie mehr können als sie oft denken. Wenn sie mit Neugier und Selbstvertrauen an Aufgaben herangehen und merken, dass Lernen Freude machen kann, habe ich mein Ziel erreicht.

Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?

Von meinen Schüler/innen erwarte ich keine Perfektion, sondern Offenheit und Bereitschaft, sich auf den Lernprozess einzulassen. Mir ist wichtig, dass sie Fragen stellen, Interesse zeigen und auch bei Schwierigkeiten dranbleiben. Lernen gelingt am besten, wenn beide Seiten aktiv mitwirken: ich unterstütze, erkläre und motiviere, erwarte aber auch Eigeninitiative und Verantwortung für den eigenen Fortschritt.