Riccardo Balestra
UZH Banking & Finance (i.A.)
Riccardo Balestra ist ein engagierter Nachhilfelehrer. Ihm ist wichtig, dass Kinder das Gelernte nicht nur auswendig kennen, sondern auch richtig verstehen. So können sie dank gefestigter Grundlagen komplexere Aufgaben meistern.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Riccardo Balestra
Was fasziniert dich besonders an der Mathematik?
Mich fasziniert an der Mathematik, dass sie überall im Leben Anwendung findet und nach klaren, logischen Regeln funktioniert. Auch komplexe Aufgaben lassen sich durch das Zerlegen in einzelne Schritte auf die grundlegenden Prinzipien zurückführen. Mit einem stabilen mathematischen Fundament ist es möglich, jede Herausforderung erfolgreich zu meistern. Genau das möchte ich meinen Schüler/innen vermitteln: die Sicherheit, dass mit der richtigen Herangehensweise jede Aufgabe lösbar ist.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Meine Freizeit besteht aus drei Hauptaktivitäten: Lernen, Sport und Freunden. Als Student habe ich das Privileg, ständig Neues zu lernen. Um den neuen Stoff sowie bereits erlernte Grundlagen zu festigen, führt kein Weg daran vorbei, die Materie regelmässig zu wiederholen. Sport bietet mir den idealen Ausgleich zum Lernen. Ich betreibe einige Extremsportarten, bei denen eine gute Grundfitness essenziell ist, um Risiken zu minimieren. Daher bin ich 3-4 Mal pro Woche im Fitnessstudio anzutreffen oder absolviere morgens einen lockeren Lauf. Auch soziale Kontakte sind mir wichtig, denn Menschen um mich zu haben, bereichert mein Leben. Ob bei gemeinsamen Aktivitäten oder im Alltag – in der Gruppe erreicht man oft mehr als alleine.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine Lehrperson muss die Energie und Begeisterung haben, ein Thema so zu vermitteln, dass es für die Lernenden spannend sowie leicht verständlich ist. Sie muss zudem Geduld haben und die Fähigkeit besitzen, die Schüler/innen gut "lesen" zu können. So erkennt sie, wo die einzelnen Schwierigkeiten liegen. Es hilft auch, wenn man fachliche Themen mit simplen Beispielen oder Hobbies der Lernenden verbindet. Die Lehrperson sollte ausserdem immer einen Überblick des zu bewältigenden Stoffs haben – bei privaten Lektionen oder in kleinen Gruppen erkennt man in der Regel nach einigen Stunden, wo das Kind mehr Übung oder Zeit benötigt.
Was erwartest du von deinen Schülerinnen und Schülern?
Mir ist wichtig, dass meine Schüler/innen offen über ihre Schwierigkeiten mit dem Unterrichtsstoff sprechen können – egal, wie banal diese vielleicht erscheinen. Oft fällt es schwer, Probleme offen anzusprechen. Doch ich erwarte von den Lernenden, dass sie wissen: Es geht mir stets darum, ihre Schwächen in Stärken zu verwandeln. Dabei wird niemand blossgestellt.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Im Leben hat man nie ausgelernt. Mir ist wichtig, mit meinen Schüler/innen ein solides Fundament aufzubauen. Ich möchte, dass sie in jeder Situation auf ihr Wissen zurückgreifen können und der Stoff so selbstverständlich wie das Atmen wird. So können sie sich in jeder Herausforderung sicher auf das Gelernte stützen und neue Aufgaben erfolgreich meistern.