Roger Meier

Dipl. Gymnasiallehrer

Nachhilfelehrer Roger Meier

Mit Freude, Respekt und Motivation zum Lernerfolg! Ob als Gymilehrer für das Fach Ethik, Religionen und Gesellschaft, als Lehrer im 10. Schuljahr oder als Lerncoach - für Roger Meier ist der Lernende zuallererst Mensch.

"Privatlektionen ermöglichen es mir, Bedürfnisse, Interessen, Stärken und Schwächen einzelner SchülerInnen noch intensiver wahrzunehmen als am Gymnasium und sie im Sinne der Lernfreude und des Lernerfolgs fruchtbar zu machen."

Unterrichtet in den Fächern

Deutsch
Als freischaffender Journalist und Gymilehrer weiss ich, die deutsche Sprache auf einem hohen Niveau anzuwenden und sie verständlich zu vermitteln.
Englisch
Die Lektüre wissenschaftlicher Texte in englischer Sprache und der Austausch über Forschungsergebnisse gehören für mich zum Alltag als Religionswissenschaftler und Historiker.
Mathematik
In meiner derzeitigen Funktion als Lehrer im 10. Schuljahr bringe ich Schülern und Schülerinnen mit viel Geduld grundlegende mathematische Operationen bei und bereite sie so auf die Berufsschule vor.
Geschichte
Als Religionswissenschaftler beschäftige ich mich hauptsächlich mit Geschichte. Die Erforschung der Geschichte des Osmanischen Reiches gehört ebenso zu meiner Passion wie Geschichtstheorie(n). Und auch im Religionsunterricht am Gymnasium spielen historische Fragestellungen eine zentrale Rolle.

Lehr- und Arbeitserfahrungen

Seit Dezember 2019
Lehrer für Mathematik, ICT und Persönlichkeit und Gesellschaft am Berufsbildungszentrum BBZ Pfäffikon SZ
seit 2016
Stellvertretungen und Praktikumslektionen an diversen Kantonsschulen in den Kantonen Zürich, Zug und Luzern
seit 2011
freischaffender Journalist

Ausbildung

2011 - 2019
Lehrdiplom für Maturitätsschulen im Fach Ethik, Religionen und Gesellschaft, Institut für Erziehungswissenschaft, Universität Zürich
2011 -
Doktorat in Religionsgeschichte an der Universität Zürich. Mobilitätsstipendium und Forschungsaufenthalt an der Universität Kreta, Griechenland.
2002 - 2009
Lizentiat (Master of Arts) in Religionswissenschaft, Spezialgebiet Religionsphilosophie, Theologische Fakultät, Universität Zürich
1992 -1998
Gymnasium Typus B (Latein) an der Kantonsschule Oerlikon, heute Kantonsschule Zürich Nord

Interview

mit Roger Meier

Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Sprachen?

An Sprachen und insbesondere an der deutschen Sprache fasziniert mich, wie sie unsere Wirklichkeit mitgestalten, verändern und begrenzen. "Das Subjekt ist nicht Teil der Welt, sondern ist eine Grenze der Welt.", hat der deutsche Sprachphilosoph Ludwig Wittgenstein dies einmal ausgedrückt. Als Religionshistoriker und Journalist schaffe ich mit Sprache Wirklichkeit. Als Lehrer versuche ich, meine Sprache der Wirklichkeit der Schüler und Schülerinnen anzupassen und ihnen einen ersten, einfachen Zugang zur wissenschaftlichen Wirklichkeit zu eröffnen.

Wie gestaltest du deine Freizeit?

Meine Emotionen drücke ich seit meiner Jugend am liebsten mit Musik aus. Ich malträtiere mein Schlagzeug oder spiele die kretische Laute. Sie lässt mich meine Sehnsucht nach der Insel Kreta verarbeiten. Für meine körperliche und geistige Fitness mache ich etwas Yoga und Krafttraining und wirke gleichzeitig meiner Leidenschaft vegetarisch zu kochen und zu essen entgegen. Ausserdem entspanne ich gern - am liebsten an einem See mit einem kalten Kaffee. Dort sitze ich dann mit einem Stapel Voki-Kärtchen in der Hand und lerne irgendeine neue Sprache, auf die ich gerade Lust hatte. Im Moment ist das Albanisch.

Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?

Als Lehrperson versuche ich mit viel Empathie zu spüren, welches Mass an didaktisch-pädagogischer und emotioneller Unterstützung meinem Schüler bzw. meiner Schülerin gut tut. Lernerfolg lässt sich meiner Meinung nach nur in einem Klima gegenseitigen Respekts provozieren. Dazu gehören für mich gezielte positive Feedbacks und ein produktiver Umgang mit Fehlern. Sie dürfen nicht nur, sondern sollen im Sinne des Lernerfolgs sogar gemacht werden.

Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Lehrperson gemacht hast?

Wenn ich nach einer Vertretungslektion am Gymi Rückmeldungen bekomme wie "Sie, Herr Meier, können nicht Sie, statt Herr/Frau XY uns unterrichten?", macht mich das ebenso glücklich wie, wenn sogenannte ProblemschülerInnen mir sagen: "Keiner nimmt mich ernst, nicht mal meine Eltern. Nur Sie."

Welche didaktischen Techniken findest du besonders wirksam?

Für am zielführendsten halte ich eine positive Fehlerkultur, Feedbacks und Scaffolding.