Simona Benicchio
BSc ETH Umweltnaturwissenschaften (i.A.)
Ihre Begeisterung für die Natur und die Neugier, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen, möchte Simona auch gerne ihren Nachhilfeschülerinnen und -schüler näherbringen.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Simona Benicchio
Was fasziniert dich besonders an deinem Unterrichtsfach Mathematik?
Bereits im Kindergarten löste ich Sudokus mit meiner Grossmutter. Die damals geweckte Faszination für Zahlen und logisches Denken begleiten mich bis heute. Diese Begeisterung für Mathematik möchte ich gerne mit anderen teilen. Mir gefällt es, dass es immer eine Lösung für ein Problem gibt. Jede Aufgabe stellt eine neue Herausforderung, die man lösen kann. Auch wenn die Materie manchmal sehr abstrakt wirkt, gibt es doch immer einen Weg, wie man sie auf die "reale" Welt beziehen und auch wirklich anwenden kann. Was gibt es also Besseres, als durch Rätseln, Diskussionen und verschiedenen Lösungsansätzen an ein Problem heranzugehen?
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Zu meinen Leidenschaften gehören die Musik und DIY-Projekte. Wenn ich nicht gerade Orchesterprobe habe oder ein Konzert spiele, trifft man mich meistens mit einer Häkelnadel in der Hand an. Dadurch kann ich meiner Kreativität freien Lauf lassen und den Leuten in meinem Umfeld eine kleine Freude bescheren. Ansonsten verbringe ich sehr gerne Zeit in der Natur, mit Freunden oder beim Sport.
Was zeichnet in deinen Augen eine gute Lehrperson aus?
Eine gute Lehrperson geht auf die Bedürfnisse der Schüler ein. Sie kann Fragen beantworten und versucht, durch verschiedene Erklärungsansätze allen das nötige Wissen gut zu vermitteln. Zudem ist das Zwischenmenschliche entscheidend. Daher ist es mir wichtig, die Lernenden etwas besser kennenzulernen, um eine angenehme Lernumgebung zu schaffen, sodass sich alle wohlfühlen und sich bei Unklarheiten oder Problemen immer an mich wenden können. Dazu gehört auch, dass man sich für die Lernenden genug Zeit nimmt und ihnen aufmerksam zuhört. Eine gute Kommunikation ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Zusammenarbeit.
Worauf kommt es deiner Meinung nach beim Lernen für dein wichtigstes Unterrichtsfach an?
Übung, Übung, Übung. Wie bei allem gilt auch in der Mathematik: Übung macht den Meister. Es ist wichtig, dass man sich gewisse Grundlagen gut verinnerlicht. Dies hilft dabei, Muster wiederzuerkennen und in eine bestimmte Denkweise hineinzufinden. Andererseits ist das tiefgründige Verständnis auch von Bedeutung. Dabei können gemeinsame Lerneinheiten, aber auch das Ausprobieren verschiedener Herangehensweisen hilfreich sein.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Am wichtigsten ist mir, dass sie die Freude am Fach mitnehmen können. Gerne begeistere ich andere und wecke neue Interessen. Ich wünsche mir, dass sich die Lernenden nach meinem Unterricht sicherer fühlen und ein gewisses Selbstvertrauen aufbauen können. Auch erhoffe ich mir, dass sie für sich kompatible Lernstrategien kennenlernen und dadurch etwas von meinem Unterricht mitnehmen können, dass ihnen auch zukünftig weiterhilft und sie auf dem Weg zur Selbstständigkeit unterstützt.