Tonia Willi
BSc ETH Umweltnaturwissenschaften (i.A)
Zu sehen, wie man andere motivieren, etwas auf den Weg mitgeben oder auch die Angst vor einem Fach nehmen kann, hat Tonia Willi immer wieder zurück zur Tätigkeit als Coach geführt, welche sie immer wieder begeistert.
Unterrichtet in den Fächern
Lehr- und Arbeitserfahrungen
Ausbildung
Interview
mit Tonia Willi
Was fasziniert dich besonders am Unterrichten von Mathematik?
An der Mathematik fasziniert mich, wie sie uns Einblicke in die Prozesse der Natur gewährt und deren Verständnis ermöglicht. Als universelle Sprache ist Mathematik einheitlich, allen zugänglich und ihr Beherrschen erlaubt uns, eine spielerische Erweiterung der logischen Denkweise, die uns in allen anderen Bereichen hilft, Dinge zu verknüpfen und zu verstehen.
Wie gestaltest du deine Freizeit?
Ich treibe als Ausgleich zum theorielastigen Studium viel und gerne Sport, wobei es mich immer wieder zum Langlaufen, Wandern, Snowboarden oder Mountainbiken zurück in meinen Heimatkanton Graubünden zieht. Die Natur ist für mich dabei ein Ort der Entspannung und des Auftankens. Auch reise und lese ich sehr gerne und kann mit einer Tasse Kaffee viel Zeit in einem Café verbringen.
Was zeichnet in deinen Augen einen guten Coach aus?
Meiner Meinung nach ist die Freude des Coaches an einem Fach selbst und seine Motivation, Anderen diese Freude weiterzugeben sehr ausschlaggebend für einen guten Unterricht. Ebenfalls sind die Fähigkeit, persönliche Kontakte zu knüpfen und auf Schülerinnen und Schüler einzugehen, sowie eine gewisse Flexibilität sehr wichtig, um eine angenehme Lernumgebung zu erzeugen, in welcher produktiv und voller Neugierde gearbeitet werden kann.
Was möchtest du deinen Schülerinnen und Schülern durch deinen Unterricht mit auf den Weg geben?
Ich finde es sehr wichtig, dass Schülerinnen und Schüler immer ohne Angst und voller Motivation an eine Herausforderung herangehen können. Gerade in der Mathematik liegen viele Hindernisse in den Köpfen der Schülerinnen und Schüler, die es ihnen nicht erlauben, knobelnd und auch spielerisch an Aufgaben heranzugehen. Ein starkes Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten und eine Positivität dem Lernen gegenüber ist für mich das Schönste, was sie aus meinem Unterricht mitnehmen können.
Was war die schönste Erfahrung, die du bisher als Coach gemacht hast?
Meine schönste Erfahrung als Coach war, wenn die Studierende aus meinem Kurs an der ETH ohne Scheu mit ihren Fragen zu mir kamen und sich aktiv an meinem Unterricht beteiligten. Ebenfalls war das Feedback, dass meine Begeisterung als ansteckend empfunden wurde, für mich persönlich sehr wertvoll.